Kräuterwanderung in Rambach
Die zweite Wanderveranstaltung, die der TuS-Rambach im Rahmen der Feierlichkeiten 750-Jahre Rambach durchführte war eine Kräuterwanderung durch den Rambacher Wald und das Goldsteintal. Bei herrlichem Frühlingswetter war auch diese Veranstaltung mit 70 Teilnehmer/innen ein voller Erfolg.
Elke Mauer hatte eine Strecke zusammengestellt, auf der die Teilnehmer/innen eine Vielzahl heimischer Kräuter unter völlig neuen Aspekten kennen lernen konnten. Besonderen Wert legt Frau Mauer bei ihrer Führung auch darauf, dass die teilnehmenden Kinder aktiv mit einbezogen wurden.
Bedingt durch die Gegebenheiten der Vegetation des Kräuterwuchses bezogen sich die ersten Ausführungen auf den Bärlauch, der schon auf dem Weg ins Goldsteintal an einigen Stellen probiert werden konnte. Im weiteren Verlauf fanden wir u. a. Giersch, Breit- und Spitzwegerich, Löwenzahn, Gänseblümchen, Schargarbe oder Wiesenschaumkraut, deren Verwendung als Salatkräuter, für Pesto oder als Tee so vielen nicht bekannt war. Selbst Brennnesseln wurden als "Tausendsassa" für Tee, Gemüse, Salat usw. unter völlig neuem Licht betrachtet. Aus ihrer breiten Fachkenntnis konnte Elke Mauer auch viele Hinweise auf die heilende Wirkung mancher Pflanzen geben.
Mit zahlreichen neuen Erkenntnissen um die oftmals auch als Unkraut verrufenen Kräuter kehrten die Teilnehmer/innen zur TuS-Hütte am Rambacher Sportplatz zurück, wo sie neben verschiedenen Getränken auch mit einer Original Rambacher Bärlauchsuppe überrascht wurden und sich dabei vom guten Geschmack der noch mit einigen anderen Gartenkräutern verfeinerten Suppe überzeugen konnten.
Die Veranstaltung fand einen derart starken Anklang, dass sie trotz der großen Teilnehmerzahl eine Woche später noch einmal wiederholt wurde.
Als Zugabe verrät Frau Mauer hier noch das Rezept für ein Gierschpesto:
6 - 8 Handvoll Giersch (ohne Stiele grob zerkleinert)
200 g Parmesan, gerieben;
200 g Walnüsse oder Pinienkerne, gemahlen;
1 Flasche Olivenöl,
1 Teelöffel Salz, 2 Knoblauchzehen.
Alles in einem Mixer zerkleinern und in ca. 3 gleich großen Portionen in Gläser mit Deckel einfüllen. Schmeckt besonders gut zu Nudeln und kann auch als Brotaufstrich verwendet werden. An Stelle von Giersch können auch Brennesseln verwendet werden!
Eine Galerie der Veranstaltung
Elke Mauer hatte eine Strecke zusammengestellt, auf der die Teilnehmer/innen eine Vielzahl heimischer Kräuter unter völlig neuen Aspekten kennen lernen konnten. Besonderen Wert legt Frau Mauer bei ihrer Führung auch darauf, dass die teilnehmenden Kinder aktiv mit einbezogen wurden.
Bedingt durch die Gegebenheiten der Vegetation des Kräuterwuchses bezogen sich die ersten Ausführungen auf den Bärlauch, der schon auf dem Weg ins Goldsteintal an einigen Stellen probiert werden konnte. Im weiteren Verlauf fanden wir u. a. Giersch, Breit- und Spitzwegerich, Löwenzahn, Gänseblümchen, Schargarbe oder Wiesenschaumkraut, deren Verwendung als Salatkräuter, für Pesto oder als Tee so vielen nicht bekannt war. Selbst Brennnesseln wurden als "Tausendsassa" für Tee, Gemüse, Salat usw. unter völlig neuem Licht betrachtet. Aus ihrer breiten Fachkenntnis konnte Elke Mauer auch viele Hinweise auf die heilende Wirkung mancher Pflanzen geben.
Mit zahlreichen neuen Erkenntnissen um die oftmals auch als Unkraut verrufenen Kräuter kehrten die Teilnehmer/innen zur TuS-Hütte am Rambacher Sportplatz zurück, wo sie neben verschiedenen Getränken auch mit einer Original Rambacher Bärlauchsuppe überrascht wurden und sich dabei vom guten Geschmack der noch mit einigen anderen Gartenkräutern verfeinerten Suppe überzeugen konnten.
Die Veranstaltung fand einen derart starken Anklang, dass sie trotz der großen Teilnehmerzahl eine Woche später noch einmal wiederholt wurde.
Als Zugabe verrät Frau Mauer hier noch das Rezept für ein Gierschpesto:
6 - 8 Handvoll Giersch (ohne Stiele grob zerkleinert)
200 g Parmesan, gerieben;
200 g Walnüsse oder Pinienkerne, gemahlen;
1 Flasche Olivenöl,
1 Teelöffel Salz, 2 Knoblauchzehen.
Alles in einem Mixer zerkleinern und in ca. 3 gleich großen Portionen in Gläser mit Deckel einfüllen. Schmeckt besonders gut zu Nudeln und kann auch als Brotaufstrich verwendet werden. An Stelle von Giersch können auch Brennesseln verwendet werden!
Eine Galerie der Veranstaltung
Elke Mauer bei der Kräuterwanderung in Rambach
In Zusammenarbeit mit dem Kulturamt der Landeshauptstadt Wiesbaden
